Road Trip Tag 10 (Genf)

Heute aßen wir wieder ein leckeres kleines Frühstück im hippen Café „Costadoro“ in der Turiner Altstadt, bevor wir Richtung Schweiz aufbrachen. Die vielen Mautstraßen und die Grenzüberquerung am Mont Blanc schlugen mal wieder gut zu Buche, aber was will man machen. Uns ist die Zeitersparnis, die man im Vergleich zu den Nicht-Maut-Straßen hat, das Geld wert. In Genf angekommen, staunten wir erst einmal nicht schlecht, als wir die Lebensmittelpreise gesehen haben. Genf ist wohl nicht umsonst die fünf teuerste Stadt der Welt! 😀 Für einen Döner sollten 17 € gelöhnt werden. Für uns Genießer, die im Urlaub bislang immer in top bewerteten Restaurants ordentlich Geld gelassen haben, war das noch mal eine neue Eskalationsstufe, aber auch hier gilt: Was will man machen? Die goldene Möwe ist jedenfalls keine Alternative! So kam es auch, dass wir abends beim Thailänder für im Grunde dreimal Reis mit Gemüse sowie zwei Bier und einem Wasser 73 € hingelatzt haben. Ja moin!

In jedem Fall haben wir heute seeehr viel von Genf erkundet, allen voran natürlich den wunderschönen Genfer See und die tollen alten Gebäude. Die Stadt an sich ist auch unglaublich sauber. Wir fühlen uns hier in jedem Fall wohl! Zu Gesicht bekommen haben wir: die „Ballerina“, das Monument Brunswick, die „Horloge Fleurie“ (Blumenuhr) im Englischen Garten, den „Jet d’Eau“ (die berühmte, bei Nacht beleuchtete Fontäne, die pro Sekunde einen halben Kubikmeter Wasser 140 m hochschießt), das „Collège Calvin“ mit dem „Overlord Home“, den „Place de la Clémence“, die „Cathédrale Saint-Pierre Genève“, das „Maison Tavel“ (das älteste Wohnhaus der Stadt), die „Promenade de la Treille“ (die längste Holzbank der Welt), den „Parc des Bastions“, den „Place de Neuve Square“ sowie das „Monument du Monstre de Frankenstein“.