Athen Tag 7

Kalimera! (gr. für „Guten Tag“; nicht zu verwechseln mit „Kalamari“ :D)

Heute, an meinem letzten vollen Tag in Athen habe ich nun endlich mal die Akropolis besucht und Junge ist mein Plan aufgegangen! Ich war gleich früh um 8 Uhr bei der Öffnung des Komplexes anwesend und hatte ja bereits meine Eintrittskarte parat. Die Warteschlange am Tickethäuschen und später beim Einlass hätte mir direkt den Spaß verdorben, muss ich gestehen. Aber so konnte ich als einer der ersten den kleinen Aufstieg zu den Tempelanlagen bewerkstelligen und auch noch ein paar Bilder knipsen, auf dem keine bis nur wenige Leute mit darauf waren! Später wäre das komplett undenkbar gewesen. Mir scheint, als ob die Akropolis täglich von einem Heuschreckenschwarm an Touristen heimgesucht wird. Beschweren will ich mich aber nicht, schließlich bin ich ja einer von ihnen gewesen. 😀

Auf einem flachen, 156 Meter hohen Felsen stehen die zwischen 467 v. Chr. und 406 v. Chr. erbauten Propyläen, das Erechtheion, der Niketempel und der Parthenon, in dem eine kolossale Statue der Göttin Athene aus Gold und Elfenbein stand. Von der Akroplis aus hatte man einen tollen Blick auf das Odeon des Herodes Atticus, das Dionysostheater und das Heiligtum des Asklepios. Alle dieser drei Bauten ließen sich mit meiner Eintrittskarte besuchen. Auf weiter entfernte Sehenswürdigkeiten wie den Berg Lykabettus, das Philopapposmonument, den Tempel des Olympischen Zeus sowie die Agora hatte man ebenso einen wunderbaren Blick. Auf dem Weg zum Hotel bin ich noch an cooler Streetart und leckeren Pancakes vorbeigekommen!:)