Tel-Aviv Tag 1
Am heutigen Dienstag startete der Tag für Steffen und mich um 03:25 Uhr. Nach vier Stunden Schlaf begaben wir uns zum BER, der glücklicherweise gar nicht mehr so weit für uns entfernt lag. Der Flug war ereignislos und recht kurz – so wünscht man sich das. So richtig Schlaf nachholen konnten wir allerdings nicht. Nach der Einreiseprozedur fuhren wir mit dem Zug in die Innenstadt von Tel-Aviv. Wir konnten bereits vor der offiziellen Checkin-Zeit in unser Apartment, was uns sehr freudig stimmte. Unsere wichtigste Mission bestand im Anschluss daraus, ein gutes Mittagessen zu finden. Nahe unserer Unterkunft wurden wir fündig und hauten uns dort so richtig den Bauch voll. Für Steffen gab es Shakshuka und für mich eine Falafel-Platte. Die Falafel war super frisch und lecker, der Hummus ein Traum! Besser geht es nicht! Dann schlenderten wir mit einem Kaffee in der Hand zu einem der vielen, nur fünf Gehminuten entfernten, Strände von Tel-Aviv, um genauer zu sein, den „Bugrashov Beach“. Der Wind pfiff gehörig, sodass wir trotz Temperaturen von 20 Grad nicht im Verdacht standen, schwimmen gehen zu wollen! 😀
Danach verschlug es uns zu einem der Märkte, dem „Carmel Market“ (Shook HaCarmel). Wir fanden die vielen Eindrücke, vor allen Dingen tollen Essensgerüche sehr einladend. Da werden wir sicherlich einen anderen Tag noch mal hingehen. Uns fiel auch auf, dass Tel-Aviv recht viel Straßenkunst zu bieten hat. Top! Danach tranken wir noch ein Getränk im hippen Buchladen / Café „Little Prince“, dass uns sehr gefiel. Zum Abschluss des ersten Tages begaben wir uns noch zum „Bauhaus Center“, das allerdings nur aus einem kleinen Ausstellungsraum sowie einem weitaus größerem Raum für den Kauf von Souvenirs bestand. Auf dem Weg zurück zur Unterkunft kamen wir noch am „Kikar Dizengoff“ vorbei, einem umgestalteten Kreisel aus dem 20. Jahrhundert mit markantem Brunnen in der Mitte und Möglichkeiten zum Verweilen.